Wenn vi gestartet ist, kann man im Kommando-Modus folgendes eingeben, damit eine Zeilennummerierung ein- bzw. ausgeschaltet wird:
:set [no]number
oder
:set [no]nu
Wenn vi gestartet ist, kann man im Kommando-Modus folgendes eingeben, damit eine Zeilennummerierung ein- bzw. ausgeschaltet wird:
:set [no]number
oder
:set [no]nu
Hat man eine Maschine, die mehrere Prozessoren enthält, so kann man nach Start von Top die Taste ‚1‘ Drücken. Die Ausgabe im Kopf ändert sich dann von
top - 13:45:36 up 1:24, 2 users, load average: 1.28, 0.95, 0.56 Tasks: 49 total, 1 running, 48 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu(s): 0.0% us, 0.0% sy, 0.0% ni, 100.0% id, 0.0% wa, 0.0% hi, 0.0% si Mem: 2062680k total, 1301716k used, 760964k free, 30524k buffers Swap: 1048568k total, 0k used, 1048568k free, 1171920k cached
zu
top - 13:45:52 up 1:24, 2 users, load average: 0.91, 0.89, 0.54 Tasks: 49 total, 1 running, 48 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu0 : 0.0% us, 0.0% sy, 0.0% ni, 99.7% id, 0.3% wa, 0.0% hi, 0.0% si Cpu1 : 0.0% us, 0.0% sy, 0.0% ni, 100.0% id, 0.0% wa, 0.0% hi, 0.0% si Mem: 2062680k total, 1301716k used, 760964k free, 30548k buffers Swap: 1048568k total, 0k used, 1048568k free, 1171896k cached
Mit –color=auto kann man sich farblich die Fundstelle markieren lassen. Voraussetzung dafür ist ein GNU-grep und eine Konsole, die Farben unterstützt (z.B. konsole).
Beispiel
grep --color=auto class *.java
Dies kann mit dem Programm lsof ermittelt werden.
Beispiel: Welcher Prozess hört auf dem TCP-Port 8008?
/usr/sbin/lsof -i tcp:8008
Mögliche Ausgabe, wenn dieser Port durch einen Prozess belegt ist:
COMMAND PID USER FD TYPE DEVICE SIZE NODE NAME java 15399 harald 6u IPv4 5079855 TCP harald.excample.com:http-alt (LISTEN) java 15404 harald 6u IPv4 5079855 TCP harald.excample.com:http-alt (LISTEN)
Hört kein Prozess auf dem fraglichen Port, so gibt es keine Ausgabe.
Weitere Details zu lsof liefert die Manual Pages von lsof und diese Zusammenfassung (dt.)
Beispiel:
ps ax | less +'/getty'
lieferte bei mir z.B. die folgende Ausgabe auf meine konsole:
Der Aufruf
chvt 1
wechselt auf die 1. virtuelle Konsole. Dieser Aufruf benötigt in der Regel root-Rechte.
Befehl >/dev/null 2>&1
Befehl 2>&1 | logger
Wenn man in einem Shell-Skript seine Ausgaben formatieren möchte, kann man dies z.B. mit dem Kommando printf erledigen. Funktionieren tut es analog zum printf aus den Tagen von C:
Beispiele
1. Zahl mit 4 Stellen rechtsbündig ausgeben, gff mit Leerzeichen auffüllen:
printf "%4d\n" 11
liefert
11
2. Zahl mit 4 Stellen rechtsbündig ausgeben, ggf. mit führenden Nullen auffüllen:
printf "%04d\n" 11
liefert
0011
3. Dezimalzahl hexadezimal ausgeben:
printf "%x\n" 11
liefert
b
Weitere Informationen liefern
Wenn man die Zeit in Sekunden seit dem 1.1.1970 hat und wissen möchte, welches Datum und Zeit sich dahinter verbirgt, kann folgenden Befehl auf der Konsole absetzen:
date -d "1970-01-01 UTC SEKUNDEN_SEIT_1_1_1970 seconds
Beispiel:
date -d "1970-01-01 UTC 1131919072 seconds"
liefert
Sun Nov 13 22:57:52 CET 2005
Während der täglichen Arbeit mit Linux kommen hin und wieder Fragen auf, die nach einer längeren Recherche gelöst werden konnten. Im folgenden habe ich die Fragen mit deren Lösungen zusammengestellt.